Montag, 23. November 2015

Daten, Zahlen und Fakten zu Krebserkrankungen in NRW


Nahezu 110.000 verzeichnete Krebsneuerkrankungen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 sind ein Grund zur Besorgnis.

Ein wichtiges Instrument zur Beobachtung und Erforschung dieser Erkrankung aufgebaut zu haben, ist demgegenüber ein Grund zur Zuversicht:

Das Epidemiologische Krebsregister NRW ist im Sommer 2015 zehn Jahre alt geworden.

Es kann durchaus mit gewissem Stolz auf diese letzten 10 Jahre geblickt werden. Für das bevölkerungsreichste Bundesland mit nahezu 18 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern hat das Krebsregister komplexe technische wie leistungsstarke Strukturen zur Übermittlung und Erfassung sämtlicher Krebsneuerkrankungen in NRW geschaffen.

Das gut konsolidierte rein elektronische Meldenetzwerk bewältigt jährlich ca. 500.000 Meldungen über krebskranke Menschen.

Hinzu kommen ca. 360.000 Meldungen jährlich zu Sterbefällen und Todesursachen. Knapp 1.700 Meldestellen sowie die 396 nordrhein-westfälischen Meldeämter und der Landesbetrieb Information und Technik haben einen Datenbestand von gut 8,5 Millionen Meldungen ermöglicht. Mit diesen Daten zu Krebsneuerkrankungen und -Sterbefällen ist das nach internationalen Qualitätskriterien aussagekräftige Krebsregister in der Lage, das Krebsgeschehen für NRW sehr genau zu beschreiben, der Forschung notwendige Informationen bereitzustellen und selbst - häufig in Kooperation mit anderen Einrichtungen – zu forschen.

Ein prominentes Beispiel hierfür ist die Beteiligung des Krebsregisters an der Vorbereitung einer bundesweiten Studie zur Evaluation der Brustkrebs-assoziierten Sterblichkeit im deutschen.....

Quelle / Volltext  Jahresbericht 2015 Krebsregister NRW

25.11.2015 Wolfenbüttel „Was kann ein zertifiziertes Darmkrebszentrum leisten?“

Das Darmkrebszentrum Wolfenbüttel veranstaltet am Mittwoch, 25. November, von 18 bis 21 Uhr ein Arzt-Patienten-Seminar zum Thema: „Was kann ein zertifiziertes Darmkrebszentrum leisten?“ Der Weg des Patienten von der Vorsorge bis zur Nachsorge im Städtischen Klinikum statt.

Darmkrebs sei die häufigste Tumorerkrankung in Deutschland. Durch die Vorsorge mittels Darmspiegelung sei nun erstmals die Zahl der Neuerkrankungen an Darmkrebs rückläufig. Dank der Weiterentwicklung der Medizin konnte zudem in den letzten Jahren das Risiko, an Darmkrebs zu versterben, deutlich gesenkt werden, heißt es in einem Bericht des Städtischen Klinikums. Zu dem Seminar sind Interessierte oder Betroffene, aber auch Fachkolleginnen und -kollegen, in das Konferenzzentrum des Städtischen Klinikum Wolfenbüttel, Neuer Weg 51a, herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Seit 2014 als Darmkrebszentrum zertifiziert


Ein wirksames Instrument im Kampf gegen den Darmkrebs sei die Etablierung von Darmkrebszentren. Dazu arbeiten alle Berufsgruppen, die an der Behandlung von Patienten mit Darmkrebs beteiligt sind, eng zusammen. Am Städtischen Klinikum Wolfenbüttel wurde 2014 als eines der ersten in der Region ein solches Zentrum nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert, heißt es in dem Bericht. Die Zertifizierung sei sehr aufwändig und genüge höchsten Qualitätsanforderungen, um die Diagnostik und Behandlung für den Patienten mit Darmkrebs zu optimieren. Bei diesem Arzt-Patienten-Seminar werden durch Vorträge von Fachexperten aktuelle Aspekte des Themas beleuchtet. Darüber hinaus haben die Besucher die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch die unterschiedlichen Kooperationspartner und deren Tätigkeit innerhalb des Darmkrebszentrums Wolfenbüttel kennen zu lernen. Frühzeitig erkannt, könne Darmkrebs geheilt werden.

09.12.2015 Gelsenkirchen - Ernährung und Krebs - Was ist gesicherter Stand der Medizin?

Mit dem Thema Ernährung und Krebs befasst sich eine Vortragsveranstaltung des Brustzentrums Emscher-Lippe, zu der die Mediziner der Frauenklinik des Sankt Marien-Hospitals Buer – als operierender Standort des Brustzentrums – Patientinnen, ihre Angehörigen und Menschen, die sich für das Thema interessieren herzlich einladen


Im Rahmen der Veranstaltung am Mittwoch, 9. Dezember 2015, 16:30 Uhr wird Oberarzt Andreas Werner speziell auf Fragen zur Ernährung in Bezug auf Brust- oder Unterleibskrebs eingehen. 

Gerne wird sie im Anschluss Fragen beantworten. 

Veranstaltungsort ist der Besprechungsraum B 4 a des Sankt Marien-Hospitals Buer, Mühlenstraße 5-9.

Interessentinnen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0209 364 – 3510 oder per E-Mail an gynaekologische.klinik@marienhsopital-buer.eu anzumelden.

Fleisch und Wurst verursachen Krebs! – Auf diese grob vereinfachte Botschaft wurde eine Veröffentlichung der Weltgesundheitsorganisation WHO im Oktober dieses Jahres reduziert. Mittlerweile wurden die Aussagen jedoch schon wieder relativiert. Es bleibt eine Verunsicherung, auch bei Menschen, die sich bisher keine Sorgen über Krebserkrankungen gemacht haben. 
Was stimmt nun? Was ist wissenschaftlich belegt? Welche Behauptung hält Studien stand? Wobei handelt es sich vielleicht nur um statistische Korrelationen und wobei tatsächlich um Ursachen/Wirkungsbeziehungen? In welchem Verhältnis stehen die unterschiedlichen Risikofaktoren der allgemeinen Lebensführung, insbesondere der Ernährungsgewohnheiten, zueinander? Kann man überhaupt durch Ernährungsumstellung Krebserkrankungen generell vorbeugen oder sogar heilen? Was ist sinnvoll zur Vorbeugung gegen Krebs? Welche Diät ist sinnvoll, wenn ich bereits an Krebs erkrankt bin oder war? 

Dienstag, 17. November 2015

Neu: Veranstaltungskalender




Anmeldung Ihrer Termine per Telefon:

Telefonsekretariat : 0209-88339422

Darmkrebs-Liga e.V 


Wir freuen uns, wenn Sie uns die wichtigen und bedeutenden regionalen Veranstaltungen in Ihrer Region (bitte ausschließlich per Mail an redaktion-sachbearbeitung@gmx.de) melden, die wir hier dann gerne präsentieren. Alternativ können Sie bei uns auch als Autor die eigenen Termine selbst eintragen.

Senden Sie uns eine mail, wenn Sie diese Möglichkeit wählen.Kontakt: 0209-88339422 Wir freuen uns, wenn Sie uns die wichtigen und bedeutenden regionalen Veranstaltungen in Ihrer Region (bitte ausschließlich per Mail an redaktion-sachbearbeitung@gmx.de) melden, die wir hier dann gerne präsentieren. Alternativ können Sie bei uns auch als Autor die eigenen Termine selbst eintragen.
Senden Sie uns eine mail, wenn Sie diese Möglichkeit wählen.

Montag, 16. November 2015

04.12.2015 Bochum „Was hilft neben der Krebstherapie?


Vortrag von Dr. med. Jutta Hübner, Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie, Internistische Onkologie, Naturheilkunde, Ernährungs- und Palliativmedizin, zum Thema „Was hilft neben der Krebstherapie?

Vortrag zu den Chancen und Risiken ergänzender naturheilkundlicher Maßnahmen“

16.00 Uhr (Einlass 15.45 Uhr)

Veranstalter: Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.

Veranstaltungsort: Körperwerkstatt,
Hermannshöhe 7B,
44789 Bochum

Der Eintritt ist frei.
Anmeldung gerne unter: 0211/157609-92 oder per Mail an info@krebsgesellschaft-nrw.de

Sonntag, 15. November 2015

04.12.2015 Bochum - Vortrag : "Komplementärmedizin für Krebspatienten"

  • Datum: 4. Dezember 2015
  • Zeit: 16 bis 18 Uhr
  • Adresse: Körperwerkstatt, Hermannshöhe 7b, 44789 Bochum
Diese Themen stehen im Mittelpunkt:
  • Was ist komplementäre Medizin? Wie lässt sie sich zur alternativen Medizin abgrenzen und warum ist das wichtig?
  • Grundlegendes zu Nutzen, Kosten und Schaden komplementärer Verfahren
  • Ernährung, Bewegung und Entspannung
  • Krebs und das Immunsystem
  • Immunstimulantien, zum Beispiel Mistel-Therapie
  • Nahrungsergänzungsmittel
  • Behandlung von Nebenwirkungen: Was kann während der Therapie helfen?
Die Referenten verfügen über langjährige Berufserfahrung als Fachärzte mit einem nachgewiesenen Schwerpunkt in der Onkologie. Sie sind sowohl wissenschaftlich als auch in der Patientenberatung tätig und haben darüber hinaus mehrjährige Erfahrungen im Bereich der Komplementärmedizin.

Die Vorträge werden in Kooperation mit den Landeskrebsgesellschaften veranstaltet und vor Ort von diesen organisiert. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.


Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich bei der Krebsgesellschaft an:

Samstag, 14. November 2015

24.11.2015 Düren Vortrag: - Vorsorgeuntersuchungen und die Heilungschancen bei Darmkrebs

Die Vorsorgeuntersuchungen und die Heilungschancen bei Darmkrebs sind am Dienstag, 24. November, ab 18 Uhr Themen des Forums „Medizin hautnah“.


Über das Thema Brustkrebs wird mittlerweile offen gesprochen, es wurden Bücher geschrieben. Darmkrebs aber ist noch immer ein tabuisiertes Thema. Dabei belegt Darmkrebs in der Statistik der häufigsten Krebsarten bei Männern und Frauen Platz zwei.
Oberstes Ziel der Mediziner ist es, die Krankheit oder ihre Vorstufen früh zu erkennen. „Es gibt nur wenige Vorsorgeuntersuchungen, die so effektiv sind, wie die Darmspiegelung“, sagt Dr. Serhat Aymaz. Der Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie betont: „Je später ein Tumor entdeckt wird, desto schwerer ist er zu behandeln.“
90 Prozent der Tumore im Darm entwickelten sich aus einer gutartigen Vorstufe, Polypen könnten schon bei der Spiegelung entfernt werden. Es dauere etwa zehn Jahre, bis sich aus einer Vorstufe ein bösartiger Tumor entwickelt. „Das heißt, wir haben Zeit, um sie zu entfernen“, betont der Mediziner. „Die Vorsorge rettet Leben.“


Referenten: 
Dr. Michael Flaßhove, Chefarzt der Klinik für internistische Onkologie am Krankenhaus Düren
Dr. Serhat Aymaz. Der Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie
Dr. Hermann Janßen, Chef der Allgemeinchirurgie
Dr. Flaßhove  Strahlentherapie

Veranstalter:

AOK
Aachener Zeitung 
und
Krankenhaus Düren gem. GmbH
Roonstraße 30
D-52351 Düren
Tel: +49 (0) 2421 30 - 0 
Fax: +49 (0) 2421 30 - 1387

Sonntag, 8. November 2015

Darmkrebszentrum Unna

Interdisziplinäres Team für optimale Versorgung

Ziel des Darmzentrums Unna ist die optimale Versorgung aller Patienten mit Erkrankungen des Darms. Im Darmzentrum Unna haben sich für eine umfassende medizinische Versorgung Experten aus dem stationären Bereich mit Hausärzten und Gastroenterologen vernetzt. Fachärzte aus verschiedenen Disziplinen sind vertreten und sichern so eine qualitativ hochwertige Behandlung der Patienten. In diesem interdisziplinären Team arbeiten wir auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und Leitlinien zusammen.

Gute Heilungschancen bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung

Erkrankungen des Darms gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern, die einer haus- oder klinikärztlichen Behandlung bedürfen. Die Früherkennung, eine richtige Diagnosestellung und eine qualitativ hochwertige Behandlung durch Spezialisten sind für den Heilungserfolg von entscheidender Bedeutung.

Auf einer gemeinsamen Bauchstation werden die Patienten im Rahmen des Darmzentrums Unna im Katharinen-Hospital durch Fachärzte der Viszeralchirurgie und der Gastroenterologie von der Diagnostik über die Operation bis zur Entlassung gemeinsam betreut.

Chefarzt der Klinik für Chirurgie / Viszeralchirurgie
Prof. Dr. Ulrich Mittelkötter

SekretariatFrau Schuhmacher
Tel.  02303 / 100-7010
Fax: 02303 / 100-7150
Chirurgische AmbulanzTel. 02303 / 100-1850
E-Mail: 
chir(at)katharinen-hospital.de
Sprechzeiten
nach Vereinbarung
Öffnungszeiten des Sekretariats
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag            
Freitag
8.00 - 16.30 Uhr
8.00 - 16.30 Uhr
8.00 - 15.30 Uhr
8.00 - 16.30 Uhr
8.00 - 16.30 Uhr

Samstag, 7. November 2015

Heinsberg : Magen-Darm-Zentrum erfolgreich zertifiziert


Fachübergreifende Zusammenarbeit von Innerer Medizin, Chirurgie und Palliativmedizin in Heinsberg.
Schon seit einigen Jahren bündelt das Magen-Darm-Zentrum am Krankenhaus Heinsberg sowohl seine Kompetenzen aus der Gastroenterologie als auch der Viszeralchirurgie, um Patienten mit Magen- und Darmkrebserkrankungen eine möglichst gute Behandlung zu ermöglichen. "Das früher übliche Denken in Fachabteilungsstrukturen ist überholt. Darmkrebspatienten benötigen sowohl internistische als auch chirurgische Hilfe. Darum ist es wichtig, dass wir mit diesem Zentrum unsere Kenntnisse zusammenbringen, um gemeinsam für den Patienten eine effektive Therapie auszuarbeiten", erklärt Dr. Nikolaos Mastragelopulos, chirurgischer Chefarzt.
Das Städtische Krankenhaus Heinsberg hat 205 Betten und fünf Fachabteilungen. Pro Jahr versorgen 400 Mitarbeiter nahezu 9000 stationäre und über 25000 ambulante Patienten.
Kontakt:
Städtisches Krankenhaus
Heinsberg GmbH

Auf dem Brand 1
52525 Heinsberg
Telefon: 02452 / 188-0
Telefax: 02452 / 188-574